Die integrative und systemische Denk- und Arbeitsweise beruht auf der Idee, dass jede Person einzigartig ist und es keine universelle Behandlungsmethode gibt, die für alle passt. Stattdessen wird die Beratung und Begleitung auf die Bedürfnisse und Ziele des Einzelnen zugeschnitten. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz wird die individuelle Persönlichkeit des Einzelnen anerkannt und seine physische, emotionale, mentale und spirituelle Dimension des Seins mit einbezogen. Darüber hinaus wird auch das familiäre und soziale Umfeld des jeweiligen Menschen berücksichtig. Somit wird nicht nur ein Symptom behandelt, sondern es werden hilfreiche, grundlegende und nachhaltige Veränderungen möglich.

Ziel ist, das Wohlbefinden ganzheitlich zu verbessern, indem verschiedene Aspekte des Selbst und der Erfahrungen integriert werden können. 

Mentale Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von psychischen Erkrankungen und Störungen, genauso wie Gesundheit im Allgemeinen mehr ist, als die Abwesenheit von Krankheiten und Beeinträchtigungen.

Gesundheit beinhaltet insbesondere erlebtes Wohlbefinden auf körperlicher und mentaler Ebene. Dies gilt erst recht bei Erkrankungen und Beeinträchtigungen. Dafür ist es unabdingbar, dass Konflikte, Krisen, Trauer und Trauma bewältigt werden können - es ist übrigens nie zu spät dafür!